Was ist ein Verrechnungskonto?



Wer Wertpapiere kaufen möchte, benötigt auch ein Zahlungsverkehrskonto, von dem das Institut den Kaufpreis abbuchen kann. Ebenso wird beim Verkauf ein Konto benötigt, auf das der Verkaufserlös gutgeschrieben wird. Diese Konten bezeichnet man als Verrechnungskonto. Manche Institute benutzen dafür nicht das eigentliche Girokonto der Kunden, sondern richten ein gesondertes Konto ein. Guthaben auf diesem Konto werden verzinst, eine Überziehung ist nur in Ausnahmen möglich.

Verrechnungskonten sind insbesondere dann nötig, wenn der Anleger den Wertpapierhandel über einen Online-Broker betreibt, der sonst keine Bankgeschäfte anbietet.









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