Was sind Zertifikate?



Bei Zertifikaten handelt es sich um kurz laufende Anlagen, in der Regel zwischen 12 und 18 Monaten. Sie sind ausgestattet mit einem Nominalzins und einem Bonus. Sie gehören zur Gruppe der Derivate, sind also künstliche Wertpapiere. Zertifikate gibt es in zwei Hauptausführungen, zum einen mit Kapitalschutz, zum anderen mit einem Hebel. Der Hebel bewirkt bei einem bestimmten Kursverlauf eine überproportionale Verzinsung. Die Anzahl der Ausstattungsvarianten ist fast schon unendlich. Unterlegt sind Zertifikate in der Regel mit einem Korb aus verschiedenen Aktien, Anleihen oder Rohstoffen. Für die im Korb befindlichen Produkte wird ein Kurswert festgelegt, den diese während der Laufzeit oder zu einem bestimmten Stichtag nicht unterschreiten, in manchen Fällen auch nicht überschreiten dürfen. Ist dies nicht der Fall gewesen, erhält der Anleger das eingesetzt Kapital mit der vereinbarten Verzinsung und der Bonuszahlung zurück. Sollten die Barrieren jedoch berührt oder überschritten worden sein, wird das Zertifikat nicht zurückgekauft, sondern verbleibt bei dem Anleger im Depot. Er kann das Zertifikat dann jederzeit, mit Verlust oder bei Geduld auf steigende Kurse zu einem späteren Zeitpunkt mit Gewinn, verkaufen.









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